Kapitel 3
 
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Aktion: Auf den Spuren des Fernsehens

Kategorie: AV-Medien/Fernsehen

Zielgruppe: Kinder von 3 bis 6 Jahre im Kindergarten

Ziele: Kennen lernen und Herstellen einer Laterna Magica (lat. „Zauberlaterne“)

Wo: Nebenraum, Gruppenraum, Forscherlabor

Wie lange: ca. 45 Minuten

Was: Bau einer Laterna

 Magica

Vorbereitung:

Material:

Leinwand, Buch mit Skizze, Scheren, Stifte, Kleber,

Laterna Magica:

Pappkarton, Pappröhre, Kreppklebeband, Tesafilm, Teppichmesser, Goldfolie, Lupe, Taschenlampe

Film:

Folie, Folienstift, Pappstreifen

 

Schritte:

Die Erzieherin betrachtet mit den Kindern eine Skizze zum Bau der Laterna Magica an.

Sie bespricht mit den Kindern die Funktion einer Laterna Magica und stellt einen Bezug zum Kino und dem heutigen Fernseher her.

Die Kinder überlegen mit Hilfe der Erzieherin, wie sie aus dem bereit gestellten Material eine Laterna Magica nachbauen können.

 

Schritte zum Bau einer Laterna Magica:

  • Zeichne mit Hilfe der Pappröhre auf die Rück- und Vorderseite des Pappkartons einen Kreis.
  • Schneide die Kreise sorgfältig aus
  • Schneide an beiden Seiten einen Schlitz in die Pappröhre, durch die später der Filmsteifen gezogen wird.
  • Schiebe eine Taschenlampe durch das Ende der Pappröhre
  • Befestige an der gegenüberliegenden Seite der Pappröhre eine Lupe
  • Klebe eine Folie auf einen länglichen Pappsteifen(= Filmstreifen)

Die Kinder malen eine Bildergeschichte auf den Filmstreifen, wobei es wichtig ist, dass nur die Mitte bemalt wird.

Die Kinder experimentieren und zeigen sich gegenseitig ihre „Filmgeschichten“.

 

Zeichnung

 

 

 

 

Naturwissenschaftliche Erklärung:

Die Lupe dient als Linse und die Taschenlampe als Lichtquelle für die handbemalten Filme. Mit Hilfe der Lupe können die vergrößerten Bilder auf eine Leinwand projiziert werden.

Mögliche Variation:

Anstelle der Taschenlampe kann als Lichtquelle eine Birne mit Batteriebetrieb verwendet werden (Stromkreislauf s. Themenbereich Elektrizität)

Achtung!

Die Lichtquelle muss im Brennpunkt der Lupe liegen, damit die „Bilder“ erkannt werden.

Quelle:

Hasenbeck, Maja: Kino Forschen, Spiele, Experimentieren. München 1998