Wo: Gruppenraum (abdunkelbar)
|
Wie lange? ca. 50 Minuten
|
Was? Mit Licht und Finsternis
experimentieren
|
Vorbereitung:
Schwarzes Tonpapier, Tesakrepp,. Taschenlampe, Lampe,
Wolldecken, Kissen, Matten, weißes Papier
|
Schritte:
Die Kinder schließen ihre
Augen für einige Zeit und beschreiben, was sie gesehen haben.
Sie überlegen, wie sie völlige
Dunkelheit herstellen können und nutzen die vorhandenen Materialien, um
alle Ritzen abzudichten, durch die noch Licht fällt. Je besser die Kinder an
die Dunkelheit gewöhnt sind, umso mehr stellen sie fest, dass Licht selbst
durch kleinste Ritzen in den Raum dringt.
Anschließend probieren die
Kinder aus, wie sie wieder Licht in die Finsternis bekommen. Sie stellen
fest, dass auch hell wirkende Gegenstände (z. B. weiße Masken) nur sichtbar
werden, wenn sie von einer Lichtquelle beleuchtet werden.
|
Naturwissenschaftliche Erklärung (zum ersten Schritt):
Bei geschlossenen Augenlidern sieht man oft
Nachbildungen und ansonsten einen braun-rötlichen Farbton, der durch Haut und
Blutgefäße der Augenlider hervorgerufen wird.
Das Auge ist hochempfindlich gegenüber jedem
Lichteinfall. Doch erst nach 45 Minuten im Dunkeln ist die Iris so weit
geöffnet, dass sie auch noch minimal Lichtstrahlen wahrnimmt.
.
|
Mögliche Variation:
Die Kinder spielen im Dunkeln und im Halbdunkel
Gespenster, Laternenumzug oder Ähnliches.
|