Ort:
Experimentierraum
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Zeit:
Ca. 45 Minuten
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Vorbereitung/Materialien: für
jedes Kind:
Die
Materialien werden auf dem Tisch ausgelegt und abgedeckt.
Der Raum wird allgemein
(Tische, Stühle,...) vorbereitet Einen Magneten, zwei Korkscheiben, zwei
Nadeln, zwei Schablonen mit Enten aus Moosgummi, eine kleine Schüssel mit
Wasser und eine Schere
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Ziele für die Kinder:
Die
Kinder sollen erfahren, dass sich zwei magnetisierte Nadeln gegenseitig
anziehen bzw. abstoßen, genauso wie Magneten.
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Ablauf:
1.
1. Motiviert
werden die Kinder, indem man sie fragt, ob sie wissen, dass man herausfinden
kann, ob sich Enten mögen oder nicht.
2.
2. Nun
erklärt man den Kindern, dass sich zwei magnetisierte Nadeln anziehen oder
abstoßen und zeigt dies an zwei Magneten, da sich magnetisierte Nadeln wie
Magnete verhalten.
3.
3. Danach
wird den Kindern die fertigen Enten (in die ausgeschnittenen Entenschablonen
werden die magnetisierten Nadeln gesteckt und die Enten in die Korkscheiben)
gezeigt, die sie alleine nachbasteln.
4.
4. Nun
werden beide Enten ins Wasser gesetzt und beobachtet, wie sie sich verhalten.
5.
5. Zum
Schluss wird über die Beobachtungen gesprochen.
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Wissenschaftlicher
Hintergrund:

Magnetismus ist die Eigenschaft eines Magneten,
magnetische Stoffe wie Eisen, Nickel und Kobalt anzuziehen.
Der Raum um einen Magneten, in dem magnetische Kräfte feststellbar sind,
heißt magnetisches Feld.
Richtung und Größe der magnetischen Kräfte werden durch Feldlinien angezeigt.
Diese verlaufen außerhalb des Magneten vom Nordpol zu Südpol und innerhalb
vom Südpol zum Nordpol.
Kommen sich zwei gleichartige Pole näher, so stoßen sie sich ab.
Der natürliche Magnetismus lässt sich durch Erschütterung,
Ausglühen(Curiepunkt liegt bei 721 °C) und durch Schwächen des magnetischen
Wechselfeldes beseitigen.
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